Hunde im Schnee

Dogs in the snow - Knowledge

© Maksym Gorpenyuk / Shutterstock

Die meisten Hunde lieben Schnee! Sogar die „Schönwetterhunde“ unserer Chefin, die gerne mal bei Regen auf das Gassi gehen verzichten würden.

Allerdings gibt es bei kaltem Winterwetter einige Dinge zu beachten. Nicht alle Hunde haben Unterwolle, so dass sie tatsächlich wie wir Menschen auch frieren und daher mit einem Mantel oder Pullover geschützt werden sollten.

Wir möchten hier aber kurz auf die spezielle Pfotenpflege im Winter und auf die Schneebollen besonders im Fell von Langhaarhunden eingehen.

Der Winter kommt mit Schnee und Eis, was nicht nur sehr kalt, sondern auch schmerzhaft für die empfindlichen Pfoten und Ballen deines Hundes sein kann. Streusalz kann Reizungen und Verletzungen verursachen. Daher solltest du vor jedem Spaziergang eine Pfotenpflege auftragen. Die Creme wirkt wie ein Schutzschild gegen die Kälte und verhindert das Eindringen von Rollsplit.

Nach dem Spaziergang solltest du dann die Pfoten deines Hundes mit lauwarmem Wasser abspülen. Achte darauf, dass du auch die Bereiche zwischen den Ballen und um die Krallen gut reinigst. Mit einem Frotteehandtuch abtrocknen.

Nach dem Bad kannst du erneut eine dünne Schicht Pfotenpflege auftragen und gut einmassieren. Das regeneriert und beugt Risse in den Ballen vor.

Hast du einen Hund mit sehr langem Haarkleid, empfehlen wir entweder einen Hundeoverall mit langen Beinchen oder alternativ die Anwendung von Iv San Bernard Sil Plus. Ein paar Tropfen des Fluids in den Händen verreiben und auf das lange Fell an den Beinen auftragen. Das schützt vor Schneeanhaftungen. Sollte dein Hund trotzdem mit dicken Schneebollen an den Beinen nach Hause kommen, bitte nicht heiß abspülen. Der Schnee lässt sich auch mit nur handwarmem Wasser sehr gut entfernen.

Zuletzt noch ein Hinweis für alle Neuhundehalter. Bitte lass deinen Hund auf keinen Fall Schnee fressen. Im Schnee enthaltene Schadstoffe können schnell Probleme wie Durchfall oder andere Magen-Darm-Erkrankungen verursachen.